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Herzlich willkommen auf der Homepage von Dr. med Lutz Osterwald!

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Buch: Tabubruch



Kurze Zusammenfassung des Inhalts von
„TABUBRUCH- Visionen für mehr Miteinander“
.

Die Zeiten ändern sich. Darum sollten gewohnte Denkweisen überprüft werden.

Wirtschaftswachstum ist für uns nicht mehr dauerhaft realistisch. Es sollte durch ein Wachstum in Qualität und Miteinander übergehen. Im Zeitalter der Globalisierung können wir nicht mit den Wachstumsraten insbesondere von China und Indien mithalten. Wir sollten dafür ein stabiles und möglichst gerechtes Gemeinwesen mit mehr gegenseitigem Verständnis (Miteinander) zum Ziel haben. So könnten wir zum Vorbild für andere Länder werden, so wie wir es beim Klimaschutz schon sind (Seite 13 und ab Seite 79).

Es ist eine Illusion, Gesundheitskosten allein mit Verordnungen, die auf Leistungskürzungen und Beitragserhöhungen hinauslaufen, in den Griff zu bekommen. Jeder Einzelne muss sich persönlich verantwortlich fühlen und bereit sein, auf gewisse Leistungen und Vorteile zu verzichten. Es darf nicht tabu sein, darüber zu sprechen (ab Seite 21).

Kurzarbeit, Zwangsurlaub, Zeitkonten usw. sind erfolgreiche Bemühungen, Entlassungen zu vermeiden.
Mein Vorschlag zielt in die gleiche Richtung und könnte eine Alternative zur Kurzarbeit sein, die, wie man hört, auslaufen soll. Statt einen Einzigen aus einem Kreis von zum Beispiel zehn Mitarbeitern zu entlassen, sollten zehn Mitarbeiter für je ein Zehntel der Zeit entlassen werden und für diese Zeit Arbeitslosengeld beziehen (ab Seite 35).

Ein besonderes Anliegen von mir ist die Finanzierung der Renten. Dass es immer weniger junge Leute gibt, die für die Renten aufkommen können, ist bekannt. Die Produktionskapazität und damit zur Verfügung stehenden Güter bleiben aber auch bei einer geringeren Anzahl von Menschen gleich, erhöhen sich sogar. Roboter (Maschinen) füllen die Lücken, zahlen aber weder Steuern noch Sozialbeiträge. Ich greife deshalb den Vorschlag von Helmut Rhode (1978) auf und diskutiere eine Maschinensteuer.

Andere Möglichkeiten ergeben sich aus der Nutzung des gemeinsamen Staats- vermögens, etwa der Gebühren aus der Autobahnmaut (ab Seite 47).

Ich weise nach, dass Rentenerhöhungen parallel zu allgemeinen Lohnerhöhungen möglich sind (ab Seite 51)

Die angebliche Superarmut der nachfolgenden Generationen wegen der riesigen Staatsschulden wirkt schon jetzt wie ein Schreckgespenst. Kaum ein junger Mensch, der nicht die Altersarmut fürchtet. Aber eines Tages wird jemand von der Qualität Ludwig Erhardts kommen, der das Schuldenproblem löst. Ich könnte mir vorstellen, dass die Schuldenlast nicht mehr oder nur minimal verzinst und das Gesparte zur Tilgung genutzt wird. Die Gläubiger würden durch eine geringer Inflationsrate und damit einer besseren Werterhaltung ihres Geldes entschädigt (ab Seite 53)..

Viele Probleme, die sich im Laufe der Zeit bei uns entwickelten, sind zurückzuführen auf eine mangelnde Anpassung an die Technisierung (ab Seite 41).  

Der Gedanke, unterschiedliche Auffassungen und das  Sinnvolle aus rechts und links zu mischen, gefällt mir am britischen  „Red Toryism“ von Phillip Blond. Die Große Koalition hat so etwas versucht. Ich finde, sie tat es gut (ab Seite 61).

Die traditionelle Forderung von Gewerkschaften nach gleichen Summen, nicht Prozenten, für Lohnerhöhungen, findet selten Gehör.
Auch eine Arbeitszeitverkürzung, vielfache Gewerkschaftsforderung, die automatisch mehr Arbeitsplätze schafft, wird verteufelt als Anreiz für mehr Rationalisierung. Das sind für mich typische Beispiele von vergebenen Chancen (Seite 61).

Wie kann ich jungen Leuten Hoffnung geben?
Aus der Vergangenheit lernen, dass gegenwärtige Sorgen sich überholen werden. Zukünftige können wir beeinflussen. An die Stelle von Resignation und Angst sollte Dankbarkeit treten, dass das Leben, so wie es ist, gelebt werden kann (ab Seite 75).

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